Handtücher (Aplliziert)

Um unser Heim zu verschönern, knöpfte ich mir auch (erst einmal zum Probieren) unsere Handtücher vor. Irgendwo in einer Zeitschrift hatte ich gelesen, wie man alte, langweilige Hand,- und Duschtücher wieder aufpeppen kann. Ich suchte mir gleich ein paar (noch gute, aber superlangweilige) Handtücher raus und begann nach der Anleitung in der Zeitschrift den Stoff zu Applizieren. Was dabei raus kam, gefiel mir mal überhaupt nicht, ein runder Klecks auf dem Handtuch, der erst mal aussah wie ein Fleck und erst beim genauen betrachten sah man, was es eigentlich sein sollte. Da musste eine andere Lösung her, erst mal drüber schlafen und am nächsten Tag weiterüberlegen. Nachts ... das ist sehr seltsam bei mir.... wenn ich grübelnd zu Bett gehe, habe ich am nächsten Morgen meistens eine Lösung oder eine Idee, wie ich etwas besser machen kann, obwohl ich sehr gut und tief schlafe. So wollte ich am Handtuch oben und unten so eine Art Borte applizieren, einfach, damit das Handtuch sich auch sehen lassen kann. Ich glaube die Lösung ist ganz gut geworden. In unserer Familie kommen die Handtücher gut an und sie eignen sich auch sehr gut zum Verschenken.

Bettwäsche

Auf der Suche nach ausgefallener Bettwäsche kam ich auf die Idee selber welche zu machen. Allerdings war mir noch nicht ganz klar, wie ich es anstellen sollte. Meine Mutter war der ausschlaggebende Punkt. Sie meinte, ich sollte doch erst mal welche nehmen und wenn ich nicht  gleich den ganzen Bezug hertsellen möchte, dann soll ich einen alten nehmen und "drumrumnähen". Gesagt, getan. Im Bettwarenladen gab es gerade Sonderangebote, dort kaufte ich für ein paar Euro eine neue Garnitur. Nur war das mit dem drumrumnähen gar nicht so einfach wie sich das meine Mutter (und auch ich) vorgestellt hatte. Letztendlich musste ich die Seitenteile auftrennen, den neuen Stoff einsetzten und dann wieder zunähen. Da der Stoff auch nicht breit genug war, musste ich ihn erst noch in der Mitte zusammennähen und dabei aufpassen dass es keinen Musterversatz gab.

Mein Fazit: ich denke den Stoff einzusetzen ist genauso viel Aufwand als den Bezug gleich ganz selber zu nähen. Aber es schaut doch trotzdem gut aus, oder?

 

 

Kosmetik Box Hussen

Die Kosmetik Box Hussen (Überzieher oder Mäntelchen) sind im Prinzip ganz einfach zu nähen:

Ich habe eine Box leer gemacht und diese dann zerschnitten, und aufgeklappt, so dass es, grob ausgedrückt, aussieht wie ein Kreuz. Diese Schablone diente mir dann als Schnittmuster. Auf den Stoff auflegen und mit Nahtzugabe ausschneiden. Danach kommt ein Schnitt in die Oberseite, der auf beiden Seiten versäumt wird, dieser Schnitt dient später als "Zupfloch". Nun wird alles zusammengenäht und er Schachtel angepasst. Zum Schluss wird der Saum noch mit einem Schrägband versehen... und fertig ist die Husse. Geht einfach und schnell, ist superschön zum verschenken und der absolute Hingucker.

Heute.......

 

 

........ heute waren wir auf der Retro Classics in Stuttgart.......... hier ein paar Impressionen:

 

Schaut mal............

.. was meine Probestickerin feines gemacht hat. Zwar greife ich hier an dieser Stelle etwas vor, denn ich wollte meinen Blog eigentlich schön nach der Reihe gestalten, so wie ich alle meine Dinge nach und nach angegangen bin, aber hiermit kann ich mich nicht zurückhalten, weil ich es einfach superschön finde, was sie aus meinem Tiki Kopf gezaubert hat!

bei Tag und..............

 

 

.................im Dunkel..............
 

                          an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an Stephanie !!!

Blumentöpfe

Das mit den Blumentöpfen funktioniert im Prinzip genauso wie mit den Lampenschirmen (ok, es ist ein bischen einfacher). Man sucht sich einen passenden Blumentopf aus (ich achte immer darauf, dass die Grundfarbe des Topfes grob mit meiner später verwendeten Stoff Farbe übereinstimmt, damit sie dann später nicht durchschimmert). Als nächstes messe ich den Umfang und dann die Höhe. Den Stoff schneide ich mit viel Zugabe zu, denn man muss bedenken, dass er ja oben um die Kante gelegt werden muss und unten auch. Dann gibt es hierfür speziellen Porzelankleber. Damit streiche ich den Topf stückchenweise ein und klebe den Stoff dann fest. Damit der Stoff am Umfang nicht ausfranst, schlage ich ihn ein und drücke ihn gut fest. Danach wird er oben und unten um die Kanten geschlagen und auch festgeklebt. Dann geht es 20 min in den Backofen damit der Kleber einbrennen kann. Ist aber einer sehr Geruchsintensive Beahndlung, danach "mieft" es in der Küche noch bestimmt den ganzen Tag. Aber so hat man superausgefallene Übertöpfe, die sich sehen lassen können.